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306  der Knab seine Mutter aus der Tieffe ge=
zogen
.

O Kinder! forderist ihr Welt=Kinder!
Euer Jugend versausst gemeiniglich in un=
nützer
Zeit=Verschwendung / und wässern
euch die Zähn mehr nach Lustbarkeiten /
Spielen / Hertzen und Fischen; Klaubt doch
euch aus so guldener Zeit / die ihr das ge=
meine
Gesindel=Brod offt unachtsam ver=
schimmeln
läst / nur ein einiges Stündlein
aus / und stellet ein gleichmässiges Fischen an
wie obberührter danckbarer Sohn / damit
ihr eure betrangte Eltern von der Tiefe / de
profundo lacu
heraus ziehet und erlöset /
spiegelt euch Christliche Kinder / an dem
allgemeinen Christen=Feind dem Türcken /
obschon dessen Sitten mit den wilden Thie=
ren
ähnlicher seynd als den Menschen / so
neigt sie doch der natürliche Antrieb darzu /
daß sie auch für ihre abgestorbene Freund
beten: Dann also schreibet Giraldus, daß
die hohe und vornehmsten Türcken zu ihren
Gräbern gemeiniglich schöne Tempel an=
bauen
/ welche sie in ihrer Sprach Mosche
nennen / und zu derselben etliche Türcki=
sche
Priester / so sie Jalasum, und Patrocad
heis=